...Es ist geschafft, wir haben die Zusage...Dank Ihrer Hilfe...vielen, vielen Dank .. Sie, Wir, Ihr, Du und ich...

wollen und sind Kirche....

...und an Alle - wirklich Alle - ein riesiges 


Dankeschön!

70.000 EURO (unser Anteil )

Geschafft!


Dankeschön!

1. 
   

....Oh, je.... wird das teuer...und können wir das stemmen....

Gesamtkosten der Innenrenovierung:   EURO 203.000,00  
         

Verteilung:

Ev. Kirche in Hessen und Nassau:            EURO 133.000,00

Kirchengemeinde Engelstadt:                    EURO   70.000,00

...Erste Farbmuster werden erstellt, die Lichtanlage besprochen, fachfrauliche und - männliche ....

...Unterstützung und Rat herangezogen....

...erste Abstimmungen...

...Vorschläge wurden gemacht....

...Wand- und  Deckenfarbe bestimmt, das könnte passen...

...auch hier gibst einen neuen Anstrich...

...keine Kerzen mehr, sondern eine zeitgemäße Lichtanlage bekommen wir...

...viel Zeit und Sachverstand wurde investiert und wir hoffen unsere Entscheidungen finden Ihre Zustimmung !

...2013, erste Bestandsaufnamen mit unserem Architekten Herrn Galle....

....unser Architekt Herr Galle und unser Pfarrer Hartmut Lotz...

...das Schadenbild spricht für sich....

..der Aufgang zur Empore...

...die Kanzel hier schon mit Vermerken aus der Farbanalyse...

....Ein wenig Geschichte zu unserer Kirche

Unsere evangelische Pfarrkirche wurde 1228 erstmals erwähnt und ist dem heiligen Mauritius geweiht. 

Besonders wertvoll ist der karolingische Türsturz im Turm. Die Kirche beherbergt eine 1855 von Hermann Dreymann gebaute Orgel.

Etwas zur Baugeschichte der Evangelischen Mauritiuskirche Engelstadt

941: urkundliche Erstnennung des Dorfes Engelstadt (Kölner Erzbischof Wichfried schenkt der Kirche der Hlg. Jungfrauen zu Köln eine Hof in Engilestat als Erstausstattung des Kölner Stiftes St. Ursula, der dadurch die Grundherrschaft über dieses Dorf hat)

11./12.Jhd.: Bau der Kirche. Romanischer Westturm

1228: Kirche wird dem Hlg. St. Mauritius geweiht. Patronatsrecht über die Engelstadter Kirche hat bis 1325 das Kölner St. Andreasstift inne; durch Gütertausch geht es dann auf das Mainzer Liebfrauenstift über.

1556: Beginn der Reformation in Engelstadt (mit der gesamten Pfalz wird auch Engelstadt evangelisch)

1591: erste reformierte Schule in Engelstadt

1620 : Kirche wird im Dreißigjährigen Krieg in Brand gesteckt und brennt aus, als Ersatz dient zunächst eine Scheune.

1666 : Pest in Engelstadt: es überleben 30 "Seelen"

1697 : Katholiken in Engelstadt erhalten das Recht, im Rathaus eine Kapelle einzurichten

1750 : neben der reformierten nun auch eine katholische Schule in Engelstadt

1783 : dritte Schule in Engelstadt: lutherisch

1816 : Engelstadt kommt zum Großherzogtum Hessen

1917 : eine Glocke soll abgegeben werden zum Einschmelzen, wird aber heimlich vergraben; 1942 wird die Glocke dann abgeliefert

1945 : die einzige rein katholische Familie in Engelstadt gewährt in den letzen Kriegsmonaten dem Mainzer Bischof Albert Stohr Unterschlupf vor der Verhaftung durch die Gestapo

15.03.1945 : Turm durch Angriff tlw. zerstört

1947: Glocke wird auf einem Glockenfriedhof nahe Hamburg gefunden und kehrt 1948 wieder zurück

Die Fenster wurden 1994 eingesetzt durch Fa. Münch , Groß-Umstadt, und bestehen im Gegensatz zu den vorherigen Fenstern (im gleichen Jahr durch Sturm zerstört) aus farbigem Glas. Westturm aus romanischer Zeit (11./12. Jhd.) durch Lisene und Rundbogenfriese gegliedert. Portal mit breitem, bedeutsamen Reliefsturz an der Südseite des Turmes, Ende des 11. Jhds. Über dem feingezeichneten Türsturz Entlastungsbogen mit rechteckiger Rahmung. Die Motive des Portalsturzes haben symbolischen Gehalt und enthalten Hinweise auf die Heilsgeschichte. Die Kirche bildete mit dem Friedhof zusammen eine Wehranlage, deren Befestigungen um 1830 entfernt wurden. Bermerkenswert ist, dass sich in Engelstadt bis heute der Friedhof wie früher üblich um die Kirche erstreckt, während in umliegenden Gemeinden der "Gottesacker" nach außerhalb verlegt wurde. 
(Quelle: www.engelstadt.de)

..."Gut Ding braucht Weil"....sagt man in Rheinhesssen....genau,.....

aus den 80er Jahren. Bild: Hartmut Lotz

....sagten sich unser Vorstandsmitglieder immer wieder.....

Wir schreiben das Jahr 1998 und es sollte noch Jahre und viele Gespräche und Diskussionen folgen.

Überzeugungsarbeit war zu leisten bis endlich die Zusage durch unser Kirchenamt erfolgte.

2013 war es dann erstmals soweit, Landeskirche und Denkmalamt nahmen unsere Kirche in Augenschein.

Es schien und wurde offensichtlich - hier gab es etwas zu tun...

Vorstandsmitglieder ab 1998 - 

Hartmut Lotz (Pfarrer), Trude Mengel (Vorstandsvorsitzende), Ruth Schmitt, Klara Heucher, Magdalena Hoch, Christoph Neuberger,  Horst Ullmer, Renate Eppelmann,Sandra Andrae, Hans Inks (Vorstandsvorsitzender), Margit Zimmer, Ellen Müller, Gudrun Besant-Jaroni

Wir renovieren.........

Bild der Engelstadter Künstlerin, Rosemarie Metje...

... alt und in die Jahre gekommen.......umso mehr freuen wir uns, unserer Kirche einen neun Innenanstrich verpassen zu können und nicht nur das, die Elektrik wird auf den neusten Stand gebracht, modernste Lichttechnik eingebaut, Sanierungsmaßnahmen an unseren nassen Wänden vorgenommen, die Böden aufgearbeitet, die Wasserführungen und Aufnahmen an den Fenstern vergrößert, und, und, und  ....

 ....und sollten Bedenken bei Ihnen aufkommen - der sakrale Charakter unserer Mauritius Kirche steht im Vordergrund.

Wir wollen Sie mitnehmen in den nächsten Wochen und Monaten.

So bald unsere Kirche geschlossen wird und wir unsere Gottesdienste im Georg Zimmer Haus feiern, können Sie hier in unserem Blog den Fortgang unserer Kirche verfolgen,
wir wollen Sie informieren, 
wir wollen Sie mit Bilder und auch einigen Kommentaren über den Stand der Arbeiten auf dem laufenden halten....

...schauen Sie herein, wir freuen uns auf Ihren Besuch....

Ihr Kirchenvorstand